
Auf dem Evangelischen Kirchentag gibt es nun einen Anti-Rassismus-Kurs bei dem die Teilnahme von weißen Kindern nicht erlaubt ist und –wie soll ich es sagen? – sie merken es natürlich nicht… Es geht übrigens um Empowerment für BIPOC-Kidz (= Alle außer Weiße).
Was das genau mit dem Kirchentag oder dem Christentum zu tun hat?
Keine Ahnung!
Aber die Macher scheinen auch noch nie eine Bibel in der Hand gehabt zu haben. Wenn es eine Religion gibt, die antirassistisch ist, dann das Christentum! Schon der Religionsgründer war barmherzig zu Ausländern (Samaritern) und ließ seine Anhänger Kontakte in die fernsten Länder knüpfen.
Die Aposteln waren überall: Paulus war in Kleinasien, in Griechenland, in Rom; Matthias in Äthopien; Thomas soll bis nach Indien gekommen sein! Beim Pfingstwunder sollen alle Menschen die Aposteln in ihren Heimatsprachen verstanden haben (Pfingsten ist der Geburtstag der Kirche).
Natürlich haben auch Christen rassistisch gehandelt, aber der Ursprung der Religion und seine Werte geben eine Basis für Rassismus schlicht nicht her! Gott liebt alle Menschen (sogar Grünenpolitiker, weiße wie gelbe und/oder schwarze)!
Und dann kommen diese Leute daher und ziehen so etwas Widerwärtiges durch… ausgerechnet im Namen der Kirche die die Lehre um die Person Jesu Christus predigt.
Ich warte eigentlich nur auf Jesus selbst, der mit einer Peitsche den Kirchentag auflöst und schreit “Ihr habt aus dem Kirchentag eine Räuberhöhle gemacht!“