Jede Zeit hat ihre Helden – Aline d’Arc

Die Römer hatten Horatius, den Einäugigen, der mutterseelenallein die Brücke nach Rom gegen die anstürmenden Etrusker verteidigte, ein Mann aus Stein und Legende.

Die Inder hatten Gandhi, der mit friedlichem Protest und einem Spinnrad die britische Kolonialmacht in die Knie zwang.

Die Chinesen hatten den unvergessenen Studenten, der sich mit nichts als seinem Körper einem Panzer entgegenstellte – ein Bild, das die Welt nie vergisst.

Und wir?

Wir haben Aline von Datteln. Mit der Entschlossenheit einer Löwin und der Raffinesse einer Undercover-Agentin drang sie in das Herz des Bösen ein: den Trump Tower! Unzählige Wachen, goldene Aufzüge und überteuerte Steaks konnten sie nicht aufhalten.

Ihr Ziel?

Ein Akt des Widerstands, so kühn, dass selbst die Götter erzittern würden: Sie hat nicht gespült auf der Toilette. „Nimm das Faschismus!“, rief sie vermutlich, während sie triumphierend die Toilette verließ. Ein ungespültes Manifest ihrer Rebellion im Rücken. Entweder greift Donald Trump nun selbst zur Klobürste – „Ich habe die besten Putzfähigkeiten, niemand putzt besser als ich!!“ – oder irgendein armer Migrant, Teil jener Gruppe, für die Aline sich angeblich einsetzt, darf die Bescherung wegwischen.

Ironie-Level: Weltmeister!

Während Horatius mit einem Schwert kämpfte und Gandhi mit Worten, kämpft Aline mit der Klospülung und dem Erwachsenwerden.

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