Ungarn, Budapest

Im Zug traf ich 4 Amerikaner, vielleicht Mitte 20, die sich Europa ansehen sollten. Wir kamen ins Gespräch und so vergingen die zweieinhalb Stunden wie im Fluge. Ich habe die Eigenschaft, dass ich mir schnell Freunde und Feinde schaffe. In Budapest trennten sich schließlich unsere Wege.

Der Tag begann für mich in der Stephans Kathedrale, die sehr schön ist und der Erkenntnis, dass 400 Florint, 1 Euro sind. Verliert man da nicht etwas die Relation zum Geld? Anderseits sind Ungarn damit aufgewachsen, von daher wohl eher nicht…

Sankt Stephan Basilika

Ich nehme den On und Hop Bus und ließ mich einmal herumfahren. Ich rate im übrigen von diesen Bussen ab, die Scheiben waren so dreckig, dass man nichts sah und das Englisch der Reiseführerin war ungefähr so gut, wie mein Tamilisch oder Zulu. Das Geld hätte ich lieber bei Onlyfans oder den Grünen angelegt…

Mit dem Bus ging es dann weiter zum Burgberg. Ich wäre gerne mit der Bergbahn gefahren, aber die Wahrheit ist, ich war schlicht zu blöde sie zu finden und so ging ich eben zu Fuß den Berg hinauf… zur Burg. Oben angekommen sah ich zur Donau und blickte nach Buda oder war es Pest? Ich bin mir nicht ganz sicher. Ich könnte natürlich nachsehen, aber während ich den Text schrieb, hatte ich leider(?) kein Internet. Es war wunderschön, außerdem wollte ich ja in die Natur und das war eben so halb Natur. Auf dem Berg oben grüßte ich Orban in seinem Präsidentenpalast.

Blick auf die Donau

Schließlich entschloss ich einzukehren und aß leckere Gulaschsuppe mit Brot und Cola. Das alles für 5000 Florint, also gut 12 Euro.

Gestärkt ging ich in die Matthias Kirche, eine wunderschöne Kirche, eine der schönsten Kirchen die ich je sah! Es war wunderbar mit Licht und Farben gearbeitet worden, so dass man sich wirklich wie im Himmel fühlte. Ich war gestärkt, ausgeruht und war in einer schönen Kirche, da hätte nur noch gefehlt, dass meine süße Emilia in meinen Armen gelegen wäre… aber das bleibt wohl nur ein Traum. Tanzt sie doch durch Tiktok und sucht sich nun einen Job, da wir ihr, nun ja, ihre Jugend gestohlen haben, wir bösen Impfverweigerer!

Im Tale wieder, ging es in die Stephanskirche, die auch sehr schön war. Weiter ins Parlament und auf dem Heldendenkmal, konnte man einen Indischen Elefanten beobachten.

Das Parlamentsgebäude

Letztendlich fuhr ich mit der U-Bahn wieder Richtung Hauptbahnhof, um wieder nach Wien zurück zu kehren.

Glück auf!

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