Warum wimmelt es auf X plötzlich überall von diesen wahnsinnig schön gezeichneten Anime-Figuren? Nicht die üblichen, übercoolen Shonen-Kämpfer mit Haaren wie explodierte Igel, sondern solche mit Seele, Stil und einem Hauch von Magie – als hätte ein Zauberpinsel sie zum Leben erweckt?!
Der Übeltäter? ChatGPT und seine schicken neuen KI-Bildzaubertricks, die OpenAI uns kürzlich beschert hat. Die Leute drehen durch, lassen sich von Studio Ghiblis unverkennbarem Charme inspirieren und fluten die Plattform mit Figuren, die aussehen, als könnten sie direkt aus einem Miyazaki-Meisterwerk hüpfen – nur ohne den Schweiß und die Tränen der Animatoren, die früher dafür monatelang über Zeichenbretter gebeugt waren. Ha, Technik macht’s möglich, und wir sagen: „Danke, Roboter-Overlords!“
Apropos Studio Ghibli: Falls du dich fragst, was zum Geier das überhaupt ist – keine Sorge, du bist nicht allein. Auch wenn echte Anime-Fans jetzt wahrscheinlich mit ihren Totoro-Plüschis nach dir werfen. Das ist kein hipper Newcomer, sondern ein japanisches Animationsstudio, das 1985 von den Genies Hayao Miyazaki, Isao Takahata und Toshio Suzuki aus dem Boden gestampft wurde – quasi die heilige Dreifaltigkeit der Zeichentrickkunst. Die haben uns Perlen wie Prinzessin Mononoke (mit badass Kriegerinnen und sprechenden Wölfen), Chihiros Reise ins Zauberland (wo sogar Schweine mehr Charakter haben als das was Disney rauskackt), Mein Nachbar Totoro (fluffiger als ein Marshmallow-Wald) und Das Schloss im Himmel (nicht „das fliegende Schloss“, wie ich zuerst dachte – sorry, Miyazaki, mein Hirn hatte einen Steampunk-Moment) geschenkt.
Diese Filme sind keine schnöde Pixelpampe, sondern handgemachte Liebesbriefe an die Fantasie, bei denen jedes Blatt im Wind und jeder Wassertropfen so aussieht, als hätte jemand mit einem Pinsel und einem Glas Sake dafür gebetet.
Was ist Euer liebster Studio Ghibli Film? Lasst mir gerne einen Kommentar da!
