Timon D.`s Reise durch den Bundestag

Linke Wirsingkobolde werfen mir gerne Frauenhass vor, weil ich mich was die linksrotgrüne Ecke betrifft, so auf Jette eingeschossen habe.

Was soll ich sagen?

Ich bin Satiriker, ich kann nur mit dem arbeiten, was man mir liefert und Jettes Angebot kommt ganztags sogar frei Haus 😉

Aber der Herr hatte ein Einsehen und schenkte uns Timon Dzienus, den ich mittlerweile fast so lustig wie Jette finde – vielleicht sogar noch lustiger!

Der Peter Pan der Grünen, 29 Jahre alt, der selbst beim Radlerkauf einen Ausweis zeigen muss und bei Kontrollen vom Türsteher wohl obligatorischerweise der Urkundenfälschung bezichtigt wird – niemand, der so aussieht, ist 29!

Timon Dzienus ist einer der lustigeren, weil spritzigeren Kirschen auf der Torte, die wir Steuerzahler den einen um anderen Tag in UnsererDemokratie™ vorgesetzt bekommen. Faeser wäre, um im Bild zu bleiben, die Froschschenkel-Senf-Füllung.

Timons typisch linksrotgrünes politisches Programm sieht eine stärkere Besteuerung der Superreichen vor, einen fairen Mindestlohn, niedrigere Mieten, sowie – um die Frage auch gleich zu beantworten was mit all dem eingenommenen Steuergeld passieren soll – einen engagierten Kampf gegen den Klimawandel, für den Klimaschutz, gegen CO₂, gegen Rassismus, für Vielfalt und so weiter und so fort…

Ich wurde erst durch die Lützerath-Sache so richtig auf ihn aufmerksam. Zur Erinnerung: Die Grünen, Teil der NRW-Regierung, beschlossen, das Dorf Lützerath für Braunkohle abbaggern zu lassen.

Die Grüne Jugend revoltierte daraufhin gegen die eigene Partei – Energie kommt ja aus der Steckdose! – und rief zu den Fahnen. Timon führte die Sojasören-Bataillone in die heldenhafte Schlacht von Lützerath. Sein Opa kämpfte vermutlich nur namenslos an der Ostfront, aber Timon stürmte Lützerath wie ein Feldherr! Umgeben von Aktivisten, die sich einbuddelten und nicht mehr selbst befreien konnten – Realsatire pur!

Hier eine sicherlich unvollständige Chronologie seiner Fettnäppchen:

  • 2019: Vaterlandsliebe verachtet Timon, twitterte: Natürlich kennen die Grünen Vaterlandsliebe. Wir kennen und verachten sie. Seine Mutter konnte sich der Liebe zu seinem Vater nicht entziehen, könnten böse Zungen sagen. Aber danke liebe Eltern, für Timon und viele unterhaltsame Stunden!
  • 2023: Timon nannte Boris Palmer auf X einen rassistischen Kotzbrocken und kassierte dafür 30 Tagessätze Geldstrafe. Rechte zahlen oft 70 Tagessätze, aber Timon kam billig davon – und wurde auf X als infantil verspottet. Selbst der Richter sah wohl keine gefestigte Persönlichkeit hinter dieser Aussage.
  • 2025: Timon posierte mit einer Antifa-Flagge vor dem Parlament. Geniale Idee! Nicht, dass man noch den Eindruck gewinnen könnte er würde sich in seiner Partei zum Wohle aller engagieren… der Kampf gegen rechts bezieht bei vielen Linken alle Etagen im Kopf… Auf X wurde er erwartbar als niveaulos verhöhnt.
  • 2025: Bei der Kanzlerwahl saß Timon mit T-Shirt und einem riesigen Rucksack im Plenarsaal. Hatte er Fruchtzwerge dabei, um endlich erwachsen zu werden? Niemand weiß es, aber der Rucksack-Revoluzzer wurde zum Meme.

Genau so viel Platz wie in Arbeiterkind™ Timons Rucksack ist in meinem Herzen – für Timon und Jette.

Ich danke Gott für alle beide!

Solange die Grünen solche Persönlichkeiten hervorbringen, gibt es Hoffnung nicht nur gegen das absolut Böse, aber auch das absolut wahnsinnig Witzige kämpfen zu dürfen.

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