Zombieland-19: Ein Rückblick

Ich gestehe hiermit, ich habe an Corona geglaubt! Die ersten zwei Monate war ich fest davon überzeugt, dass wir es mit einer Art Neuen Pest zu tun hätten. Zumal die ersten wahrnehmbaren Gegendemonstranten damals Leute waren, die glaubten, dass hunderttausende Kinder in Kellern versteckt gehalten werden und die Juden einen fiesen Plan ausgeheckt hätten uns alle in Couchpotatos zu verwandeln um die Welt zu regieren….

Doch im Mai kamen mir erst Zweifel… und als sich dann im Juni die ganzen Wirsingkobolde versammelten, um gegen den Tod eines drogenabhängigen Kriminellen, der in den USA getötet wurde zu randalieren und bei dieser Gelegenheit nachweislich nicht starben, ahnte ich langsam, dass da was nicht stimmt.

Von da an nahm ich nichts mehr wirklich ernst. Im Zug aß ich grundsätzlich einen Apfel, um keine Maske mehr tragen zu müssen. Ausgangsverbote ignorierte ich, indem ich immer einen Zettel meines Arbeitsgeber dabei hatte, dass ich doch noch in das Büro müsse… dann kam die Impfung.

Das Narrativ der Impfung änderte sich ständig! Von sie ist sicher, bis sie ist relativ sicher und darunter hinaus. Als sie anfingen Kinder zu impfen, platzte mir die Hutschnur! Ich ging demonstrieren.

Ich glaube bis heute nicht, dass es Pläne gab, alle Deutschen via der Impfung zu töten, aber tatsächlich wurde mit Menschenleben russisch Roulette gespielt, Impfnebenwirkungen mindestens in Kauf genommen… auch oder gerade auch mit kranken Menschen lässt sich ordentlich Profit erwirtschaften!

Das Gruseligste an Corona waren aber meine Mitmenschen! Seit Corona verstehe ich, wie das 3. Reich entstehen konnte: Ein Groß der Bevölkerung war ängstlich, obrigkeitshörig und hasserfüllt. Wie Ungeimpfte behandelt wurden, von einigen, erinnerte wirklich an die Anfangszeiten des NS!

Linke kommen immer damit, dass wir Konservativen aus der Geschichte nichts gelernt hätten, denke ich immer „Halt einfach dein Maul! Du hast während Corona gezeigt, dass du die Stiefel des Staates bis zum Anschlag im Maul hattest.“ Ich empfinde für ebendiese staatshörigen Linken Witzfiguren seither nur noch Verachtung! Aber es gab auch Ausnahmen: Ich marschierte auch Seite an Seite mit Linken durch die Straßen meiner Stadt.

Der Staat hat überdies gezeigt, dass er nur allzu gerne nicht nur den kleinen Zeh in das Becken des Autoritarismus steckt und dass bis heute ganz offensichtlich keine konsequente Aufarbeitung seiner unseligen Rolle in der älteren und jüngeren Vergangenheit stattgefunden hat, ein Skandal!

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